Sitten und Gebräuche

Der Umgang mit Nichtmenschen

 
 
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Obwohl die Menschen den größten Anteil der Bevölkerung Schemuriens ausmachen, gibt es auch andere dort lebende Bürger.
Die zweitgrößte Gruppe stellt die der Elfen dar. Als Restgruppen mit einem Bevölkerungsanteil von insgesamt unter 3% folgen dann noch Gnome, Orks, Trolle, Zwerge und Kobolde, wobei letztere schon sehr selten sind.

Und wie geht man nun mit ihnen um?

Grundsätzlich neutral, denn es gilt: wer in Schemurien geboren ist, ist auch schemurischer Bürger, und die sind vor dem Gesetz alle gleich.

Das Gesetz macht eben den Unterschied aus - wer dagegen verstößt, wird nach den Bestimmungen des Dritten Buches der Gesetze vor Gericht gestellt, wo die Wahrheitsfindung und Rechtsprechung erfolgt.

Das bedeutet auch, daß etwa ein Ork so lange in Ruhe gelassen wird, wie er sich ordentlich verhält, also nicht gegen Gesetze verstößt. (Zwar bringen Orks dieses Kunststück nicht lange fertig, aber die Möglichkeit ist grundsätzlich da.)
Ausländer finden diese Einstellung bisweilen unverständlich, manchmal gar empörend. Aber nein, in Schemurien wird niemand aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse, ob Ork, Troll oder sonstwas, verfolgt. So steht es (nun gut, etwas schöner formuliert) nämlich im Zweiten Buch der Gesetze.

Aber wenn jemand Verbrechen begeht, dann hat er natürlich auch die Wache auf dem Hals, und die verfolgt Tatverdächtige ungeachtet ihrer Rasse gleichermaßen.

Eine positive Ausnahme vom Neutralitätsgrundsatz stellen - kaum erstaunlich - die Elfen dar, da sie in der (zumindest menschlichen) Bevölkerung oft ein hohes Ansehen haben und daher mit Respekt und Freundlichkeit begrüßt werden. Alles weitere hängt dann vom jeweiligen Elfen ab.


 
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